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Headerbild Blogbeitrag Kreislaufwirtschaft

Veröffentlicht am: 14. Oktober 2025

Ressourcen clever nutzen: Kreislaufwirtschaft als Chance für Unternehmen

Kreislaufwirtschaft ist mehr als ein Umwelttrend. Sie entwickelt sich zunehmend zu einem strategischen Erfolgsfaktor, auch für kleine und mittlere Unternehmen. Im Kanton Zug gewinnt das Thema spürbar an Bedeutung. Neue Initiativen und Förderangebote zeigen, wie Betriebe Ressourcen effizienter nutzen, Abfälle vermeiden und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können.

 

Während grosse Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsstrategien bereits an Kreislaufprinzipien ausrichten, zeigt sich im KMU-Alltag ein anderes Bild. Viele Betriebe setzen einzelne Elemente bereits um, etwa durch Reparaturen, Wiederverwendung oder regionale Lieferketten. Das Potenzial ist jedoch weitaus grösser, als vielen bewusst ist. Genau hier entstehen neue Chancen für Innovation, Effizienz und wirtschaftliche Stabilität.

Kanton Zug stärkt Kreislaufwirtschaft mit neuem Kompetenzzentrum

Im Rahmen der kantonalen Energie- und Klimastrategie plant der Kanton Zug den Aufbau eines Kompetenzzentrums für Ressourceneffizienz, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Ziel ist es, Unternehmen, Gemeinden und Institutionen praxisnah zu beraten, Wissen zu bündeln und bestehende Aktivitäten besser zu vernetzen.

Der Regierungsrat legt dabei den Fokus auf:

  • Förderung des Einsatzes von Recyclingbaustoffen bei Bauvorhaben
  • Projekte zur Reduktion von Food Waste in Gastronomie und Verkauf
  • Unterstützung von Repair-Angeboten und Wiederverwendung (z. B. Projekt Pretty Good Zug)
  • Aufbau eines kantonalen Kompetenznetzwerks für Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft

Diese Massnahmen zeigen, dass Kreislaufwirtschaft im Kanton Zug Schritt für Schritt zu einem verbindlichen Handlungsfeld für Verwaltung, Gemeinden und Wirtschaft wird.

Quelle: Kreislaufwirtschaft im Kanton Zug

Förderung und Unterstützung für Unternehmen

Neben kantonalen Initiativen bestehen auch auf nationaler Ebene attraktive Förderangebote, die den Einstieg erleichtern.

  • Reffnet.ch bietet praxisnahe Unterstützung, um Material- und Energieverbrauch zu reduzieren.

Weitere Informationen zum Angebot von Reffnet

Praktische Ansätze für Kreislaufwirtschaft im KMU-Alltag

Viele wirkungsvolle Massnahmen lassen sich auch ohne Beratungen oder grosse Investitionen direkt umsetzen. Beispiele aus Zuger Betrieben zeigen, wie Kreislaufdenken im Alltag funktioniert:

  • Material im Kreislauf halten: Recyclingmaterialien oder wiederverwendbare Verpackungen einsetzen
  • Reparieren statt ersetzen: Geräte und Möbel reparieren, anstatt sie zu entsorgen
  • Second-Life Produkte nutzen: gebrauchte Geräte oder Maschinen einkaufen und verwenden

Solche Schritte verbessern nicht nur die Umweltbilanz, sondern senken auch Betriebskosten und machen Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber Ressourcenknappheit und steigenden Rohstoffpreisen.

Kreislaufwirtschaft als Zukunftsmodell

Ressourcen im Kreislauf zu halten, bedeutet, Prozesse und Lieferketten neu zu denken. Unternehmen, die diesen Wandel vollziehen, generieren gleichzeitig ökologische und wirtschaftliche Stabilität. Im Kanton Zug zeigen aktuelle Initiativen, wie Fortschritt entsteht und Kreislaufwirtschaft zur Grundlage einer zukunftsfähigen Wirtschaft werden könnte.

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