Zuger Akteure

Zuger Akteure

Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern forscht und lehrt seit 2016 zu Nachhaltigkeit im Finanzbereich, sowohl bei Banken und Versicherungen als auch im betrieblichen Rechnungswesen und Controlling. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Analyse nachhaltiger Kapitalanlagen und verantwortungsbewusster Investoren, der Erforschung von Nachhaltigkeit in der Finanz- und Immobilienbranche, der nachhaltigen Unternehmensfinanzierung, der Untersuchung der nicht-finanziellen Berichterstattung sowie der Entwicklung von steuerungsrelevanten Kennzahlen im Umwelt- und Sozialbereich. Im Rahmen dieser Arbeit werden Studien veröffentlicht, in denen nachhaltige Finanzierungsinstrumente auf dem Schweizer Markt oder die Reportingpraxis von Schweizer Unternehmen untersucht werden. Die Erkenntnisse aus den Forschungsaktivitäten fliessen in verschiedene Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie spezielle Fachkurse zum Thema ein. Damit leistet das IFZ einen Beitrag zur Förderung von Nachhaltigkeit in der Finanzindustrie und stärkt das Bewusstsein für verantwortungsbewusstes Handeln in der Branche.

Der Switzerland Innovation Park Central ist Teil des nationalen Netzwerks von Switzerland Innovation und fördert gezielt die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Start-ups und Hochschulen, um Innovationen in der Bau- und Mobilitätsbranche voranzutreiben. Gemeinsam mit seinen Partnern bildet der Park ein leistungsfähiges Ökosystem, das die Umsetzung von Forschungserkenntnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen beschleunigt.

 

WWZ schafft Mehrwert für die Bevölkerung, die Wirtschaft, die Umwelt und die Gesellschaft in der Region Zug – seit über 130 Jahren. Die WWZ AG hat ihren Sitz in Zug. Sie zählt über 4’900 Aktionärinnen und Aktionäre und gehört zu den 100 grössten Arbeitgebern der Zentralschweiz.

Der Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (ZEBA) kümmert sich im Auftrag der elf Zuger Gemeinden um eine umweltgerechte und kostengünstige Abfallbewirtschaftung und -entsorgung im Kanton Zug.

Innovation

Innovation

Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern forscht und lehrt seit 2016 zu Nachhaltigkeit im Finanzbereich, sowohl bei Banken und Versicherungen als auch im betrieblichen Rechnungswesen und Controlling. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Analyse nachhaltiger Kapitalanlagen und verantwortungsbewusster Investoren, der Erforschung von Nachhaltigkeit in der Finanz- und Immobilienbranche, der nachhaltigen Unternehmensfinanzierung, der Untersuchung der nicht-finanziellen Berichterstattung sowie der Entwicklung von steuerungsrelevanten Kennzahlen im Umwelt- und Sozialbereich. Im Rahmen dieser Arbeit werden Studien veröffentlicht, in denen nachhaltige Finanzierungsinstrumente auf dem Schweizer Markt oder die Reportingpraxis von Schweizer Unternehmen untersucht werden. Die Erkenntnisse aus den Forschungsaktivitäten fliessen in verschiedene Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie spezielle Fachkurse zum Thema ein. Damit leistet das IFZ einen Beitrag zur Förderung von Nachhaltigkeit in der Finanzindustrie und stärkt das Bewusstsein für verantwortungsbewusstes Handeln in der Branche.

Der Innovation Booster New Mobility, unter dem Leading House Switzerland Innovation Park Central, verbindet Wissenschaft, Industrie und Politik, um neue Mobilitätskonzepte für die Schweiz zu entwickeln. Vielversprechende Ideen und Pilotprojekte, die das Ziel haben, CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Mobilität in der Schweiz gezielt voranzubringen, werden mit bis zu 25′ 000 CHF gefördert und profitieren von einem Netzwerk aus Expert:innen aus Industrie und Forschung. Interessierte Projektteams können sich auf Challenges mit thematischem Schwerpunkt bewerben. Nach einem Ideation-Workshop, in dem gemeinsam die systemischen Herausforderungen betrachtet werden, wählt eine Jury die vielversprechendsten Projekte aus.

Mobility ist das führende Carsharing Unternehmen der Schweiz. An rund 1600 Standorten stehen mehr als 3000 Fahrzeuge zur Verfügung. Die Genossenschaft bezweckt den energie-, rohstoff- und umweltschonenden Betrieb von Fahrzeugen aller Art. Sie stellt die Fahrzeuge zur entgeltlichen Nutzung als ökologische und ökonomische Alternative zum privaten Eigentum zur Verfügung. Neben Privatkund:innen können auch Unternehmen durch eine Mitgliedschaft die gesamte Mobility-Flotte nutzen und damit ihre betriebliche Mobilität zukunftsfähig empowern.

Der Switzerland Innovation Park Central ist Teil des nationalen Netzwerks von Switzerland Innovation und fördert gezielt die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Start-ups und Hochschulen, um Innovationen in der Bau- und Mobilitätsbranche voranzutreiben. Gemeinsam mit seinen Partnern bildet der Park ein leistungsfähiges Ökosystem, das die Umsetzung von Forschungserkenntnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen beschleunigt.

Nationale Akteure

Nationale Akteure

B Lab Schweiz ist eine gemeinnützige Stiftung, die Teil des internationalen Netzwerks ist, dessen Ziel es ist, die globale Wirtschaft zum Nutzen aller Menschen, Gemeinschaften und des Planeten zu verändern. Durch unser umfassendes Angebot an Initiativen – einschliesslich Standards, Richtlinien, Instrumenten und Programmen – befähigen wir Unternehmen, Gewinn und Zweck in Einklang zu bringen und einen Wandel hin zu nachhaltigen Geschäftsprozessen zu fördern, die die Grundlagen unserer Wirtschaft verändern.

Das Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz (NNZ) ist ein parteipolitisch unabhängiger Verein, der die Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in der Zentralschweiz fördert und ein aktives Netzwerk in dieser Thematik aufbaut. Der Verein ist breit abgestützt durch das gemeinsame Mitwirken von Organisationen, welche die drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung optimal abdecken: soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit.

öbu – der Verband für nachhaltiges Wirtschaften – fördert die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs, Agenda 2030) durch Schweizer Unternehmen und Organisationen. Dafür bringen wir Menschen, Unternehmen, Ideen und Methoden zusammen und setzen uns gemeinsam für eine zukunftsfähige Schweizer Wirtschaft ein.  Wir stellen fundiertes Know-how und praxisnahe Umsetzungshilfen bereit, unterstützen Unternehmensvertreter*innen dabei, Nachhaltigkeit strategisch zu verankern und in die Praxis umzusetzen – mit dem Ziel, Organisationen zukunfts- und wettbewerbsfähig aufzustellen. Dabei fördern wir den Austausch von Best Practices, analysieren zukunftsweisende Lösungsansätze für globale Herausforderungen und informieren über politisch relevante Entwicklungen im Bereich der nachhaltigen Wirtschaft.

Eine erfolgreiche Schweizer Wirtschaft, die einen effizienten und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen pflegt – das ist die Vision von Reffnet. Dazu sensibilisieren wir die Wirtschaft, unterstützen Unternehmen und Gemeinden mit Beratungen und fördern den Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Das Swiss Triple Impact (STI) Programm von B-Lab hilft Unternehmen jeder Branche und Grösse, den Marktanforderungen und regulatorischen Veränderungen voraus zu sein und gleichzeitig ihr bestehendes Geschäftsmodell zu stärken. Mit der Begleitung zur Entwicklung von konkreten Zielen und Massnahmen soll eine Nachhaltigkeitsstrategie geformt werden, die die Organisationen resilient macht und ihnen einen Marktvorteil verschafft

Mobilität

Mobilität

Mobility ist das führende Carsharing Unternehmen der Schweiz. An rund 1600 Standorten stehen mehr als 3000 Fahrzeuge zur Verfügung. Die Genossenschaft bezweckt den energie-, rohstoff- und umweltschonenden Betrieb von Fahrzeugen aller Art. Sie stellt die Fahrzeuge zur entgeltlichen Nutzung als ökologische und ökonomische Alternative zum privaten Eigentum zur Verfügung. Neben Privatkund:innen können auch Unternehmen durch eine Mitgliedschaft die gesamte Mobility-Flotte nutzen und damit ihre betriebliche Mobilität zukunftsfähig empowern.

Mit Reka-Rail+ fördern Sie die nachhaltige Mobilität in Ihrem Betrieb und bei Ihren Mitarbeitenden. Reka-Rail+ ist ein zweckbestimmtes Zahlungsmittel, das nur für klimafreundliche Mobilität eingesetzt werden kann – sei es auf dem Arbeitsweg oder in der Freizeit. Dank dieser vielfältigen Einlösemöglichkeiten rund um die Mobilität decken Sie problemlos die vielfältigen Bedürfnisse ab. Egal ob als monatliches Guthaben oder als jährlicher Beitrag: Das zweckgebundene Zahlungsmittel Reka-Rail+ wird auf die praktische Reka-Card geladen. Mit der Reka-Card erhalten Sie ein etabliertes Produkt, welches Ihnen und Ihren Mitarbeitenden maximale Flexibilität bietet.

Rent a Bike ist Partner für einfach umsetzbare Massnahmen im Mobilitätskonzept. Unternehmen profitieren dabei von unkomplizierten Möglichkeiten, E-Bikes in ihre Mobilität einzubinden: Als Sharing-Flotte mit App, als grosse Anzahl E-Bikes für den zeitlich befristeten Einsatz oder als subventionierte persönliche E-Bikes.

Die Rent a Bike AG mit Hauptsitz in Willisau (LU) hat sich seit 1987 auf die Vermietung von Velos spezialisiert und ist mit einer Flotte von rund 2‘ 500 Mietbikes und 100 Vermietstationen heute die führende Schweizer Velo- und E-Bike-Vermieterin.

Wir bewegen Zug. Ob zur Arbeit, zum Einkauf oder in der Freizeit – mit uns sind täglich über 65’000 Personen unterwegs. Wir stellen die Mobilität in Zug und Umgebung sicher – heute, morgen und übermorgen.

Wissen

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Tools

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Förderung

Förderung

ecozug ist ein KMU-Beratungsprojekt, welches durch das in Zug ansässige Hochschulinstitut WERZ 2016 lanciert wurde. Das Angebot unterstützen die Gemeinden Baar, Cham, Steinhausen, Walchwil und die Stadt Zug. Für KMU mit Domizil in diesen Gemeinden ist ecozug kostenlos nutzbar; Die Beratungskosten werden durch die Gemeinden getragen.

Die Website energiefranken.ch hilft beim Finden von Förderprogrammen für Energie und Mobilität. Dazu wird eine Postleitzahl – Gebäudestandort oder Sitz des Fahrzeughalters – eingegeben. Daraufhin zeigt die Website einem jegliche relevante Förderprogramme in einer Übersicht an. Alle Programme von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden sind in der Datenbank abrufbar. Zusätzlich sind auch Kampagnen regionaler Energieversorger und weiterer Anbieter aufgeführt.

Kanton und Gemeinden

Kanton und Gemeinden

Die Entwicklung im Energie- und Klimabereich ist dynamisch. Der Regierungsrat hat daher das Energieleitbild 2018 weiterentwickelt. Die neue regierungsrätliche Strategie beinhaltet neben dem Energie- neu auch den Klimabereich. Denn die Folgen des Klimawandels betreffen auch den Kanton Zug. Die Durchschnittstemperatur und die Schneefallgrenze steigen und Extremereignisse treten häufiger auf. Aus den Anliegen der Energie- und der Klimapolitik ergeben sich Synergien, aber auch Zielkonflikte. So erhöht die geforderte Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung und der Mobilität den Strombedarf. Umso wichtiger ist es deshalb dem Regierungsrat, die Themen Energie und Klimaschutz sowie die Auswirkungen des Klimawandels gleichwertig und vernetzt anzugehen: Dafür steht die Energie- und Klimastrategie (EKS) des Kantons Zug.

Die Einwohnergemeinde Walchwil ist Energiestadt und verfügt über ein Energieleitbild. Die Gemeinde fördert die Errichtung von Photovoltaikanlagen sowie auch solarthermische Anlagen und entrichtet hierfür Förderbeiträge an die Bauherrschaft. Die Gemeinde unterstützt Private wie auch KMU mit unterschiedlichen Beratungsangeboten.

Gesetze EU

Gesetze EU

Die Corporate Sustainable Reporting Directive (CSRD) ist eine EU-Richtlinie, die Unternehmen dazu verpflichtet, ausführlich über ihre Nachhaltigkeitsmassnahmen zu berichten. Ziel ist es, die Rechenschaftspflicht der Unternehmen zu erhöhen, divergierende Nachhaltigkeitsstandards zu verhindern und den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu erleichtern. In der Praxis bedeutet dies, dass die Unternehmen darüber Bericht erstatten müssen, wie sich ihr Geschäftsmodell auf die Nachhaltigkeit des Unternehmens auswirkt und wie externe Nachhaltigkeitsfaktoren (etwa Klimawandel oder Menschenrechtsfragen) ihre Tätigkeiten beeinflussen. So sind Investoren und andere Interessenträger künftig besser in der Lage, fundierte Entscheidungen in Nachhaltigkeitsfragen zu treffen.

Mit dem Green Claims Directive will die EU Greenwashing verhindern, den Verbraucherschutz stärken, umweltfreundliche Entscheidungen fördern und die Entwicklung hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Dazu sollen ab 2026 jegliche Informationen und Behauptungen über die Auswirkungen eines Produkts auf die Umwelt, die Langlebigkeit, die Reparierbarkeit, die Zusammensetzung, die Herstellung und die Verwendung durch überprüfbare Quellen gestützt werden.

Die Ökodesign-Verordnung der EU sieht Mindestkriterien für Produkte vor, um deren Kreislauffähigkeit und Energieeffizienz zu verbessern. Die Verordnung macht keine spezifischen Anforderungen an Produkte, gilt aber als Rahmenverordnung für zukünftige Rechtsakte. Dazu wird die Europäische Kommission produktspezifische Rechtsakte ausarbeiten.

Gesetze CH

Gesetze CH

Das CO₂-Gesetz des Bundes ist das zentrale Instrument zur Emissionsreduktion und beinhaltet konkrete Massnahmen und Abgaben. So soll das im Klima- und Innovationsgesetz formulierte Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein, erreicht werden. Das revidierte CO₂-Gesetz trat am 01.01.2025 in Kraft und sichert das weitere Bestehen der bereits implementierten Instrumente zur Absenkung der Treibhausgasemissionen in der Schweiz. Das CO₂-Gesetz definiert darüber hinaus das Zwischenziel, bis 2030 die in der Schweiz verursachten Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um 50 % zu reduzieren, zwei Drittel davon durch Massnahmen im Inland.

Das Klima- und Innovationsgesetz des Bundes wurde am 18. Juni 2023 von den Schweizer Stimmberechtigten mit 59,1 % angenommen und gibt den übergeordneten Rahmen für die Schweizer Klimaziele vor. Das Gesetz verankert das Ziel der Schweiz bis 2050 netto-null Emissionen zu verursachen in der Bundesverfassung und trat am 01.01.2025 in Kraft. Bund und Kantone sollen eine Vorbildrolle einnehmen und möglichst bereits 2040 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. Alle Unternehmen sind durch das Gesetz verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Emissionen aufzuweisen (Scope 1 & 2). Um diese Ziele zu erreichen, sind zwei befristete Förderinstrumente vorgesehen. Unterstützt werden der Ersatz von fossilen Heizungen durch klimafreundliche Systeme sowie Unternehmen, die innovative klimafreundliche Technologien einsetzen.